Nach Studium der Doku zum iRMC ( integrated Remote Management Controller) der Primergy TX300 S4 aktiviert man die entsprechenden Optionen im Bios. Nun muss die Konfiguration des Bootloaders Grub2 unter /etc/default/grub angepasst werden. Dies gilt nur für CentOS 7, für andere Linux Distris sucht man mit DuckDuckgo im Inet oder schaut hier.
vi /etc/default/grub
Vorher:
GRUB_TIMEOUT=2
GRUB_DISTRIBUTOR=“$(sed ’s, release .*$,,g‘ /etc/system-release)“
GRUB_DEFAULT=saved
GRUB_DISABLE_SUBMENU=true
GRUB_TERMINAL_OUTPUT=“console“
GRUB_CMDLINE_LINUX=“crashkernel=128M intel_iommu=on acpi_enforce_resources=lax rhgb quiet“
GRUB_DISABLE_RECOVERY=“true“
Nachher:
GRUB_TIMEOUT=2
GRUB_DISTRIBUTOR=“$(sed ’s, release .*$,,g‘ /etc/system-release)“
GRUB_DEFAULT=saved
GRUB_DISABLE_SUBMENU=true
GRUB_TERMINAL=“serial console“
GRUB_TERMINAL_OUTPUT=“serial console“
GRUB_CMDLINE_LINUX=“crashkernel=128M intel_iommu=on acpi_enforce_resources=lax nomodeset console=tty0 console=ttyS0,115200n8″
GRUB_SERIAL_COMMAND=“serial –speed=115200 –unit=0 –word=8 –parity=no –stop=1″
GRUB_DISABLE_RECOVERY=“true“
grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg
Nach einem Reboot steht dem Zugriff auf das Webinterface des iRMC nichts mehr im Wege und somit ist auch das Bios aus der Ferne erreichbar.
Auch der Zugriff mit ssh funktioniert.
Mit „ipmitool -I lanplus -H <ipaddr> -U <user> -P <pass> sol activate“ ebenfalls.